Meditation und Präsenz

Meditation ist ein klassischer Weg des Nach-innen-Schauens, um sich sich selbst zuzuwenden.

Die klassische Meditation führt uns mit Hilfe eines Meditationsobjektes über die Einspitzigkeit der Konzentration zur Meditation. Dies ist z.B. die Ausrichtung des Raja-Yoga.

Die Ausrichtung der Meditation zielt dahin, ruhig zu werden, um letztlich die eigene bereits innewohnende Stille deiner wahren Natur zu entdecken.

Meditationspraxis bedeutet:

• den Geist mit Hilfe eines Meditationsobjektes einspitzig werden zu lassen
• sich in der Gegenwart zu ankern, im Hier und Jetzt (nicht im Anderswo und Irgendwann)
• das “Polieren” unserer Bewusstheit
• die Kunst des Zurückkommens in den Moment
• Ruhe und Einsicht finden
• sich in sich selbst zu gründen

Meditation & Präsenz

Hier meint Meditation einfach zu sein als die Präsenz von Gewahrsein. Wir können uns selbst als die Präsenz von Gewahrsein erkennen und als dieses verweilen. Alles Mögliche erscheint, verweilt und geht in deiner Präsenz: Gedanken, Gefühle, Empfindungen, Geräusche … Und DU bist die alles gewahrende Präsenz, die immer ohne Bewegung da ist. Dies ist die Ausrichtung des Jnana-Yoga.

• In den Yogastunden des YOGA der Präsenz experimentieren wir mit beiden Ausrichtungen.
• In der Lebensschule: Freude im Sein arbeiten wir mit der zweiten Variante und entdecken die Präsenz von Gewahrsein als unsere wahre Natur.
• Im derzeit speziellen Angebot des Tandava-Shiva/Shakti-Tanzes entdecken wir eine dynamische Variante der Meditation, die uns einlädt als Bewegung-Empfindung-Raum ganz im Moment aufzugehen.